Warum Chiropraktik?

  • Schmerzen und Bewegungsblockierungen, man fühlt sich schief und angespannt und selbst bei kontrollierten Bewegungen wird es nicht besser.
  • Die Konzentration ist durch die fixierte Bewegung gestört. Der Rücken fühlt sich steif an und verzogen an.
  • Gleich zum Arzt gehen? Bekommt man dort einen schnellen Termin?
  • Es ist eine sehr gute und schnelle Zwischenlösung.
Was ist Chiropraktik?
  • Der Begriff setzt sich aus dem Alt-Griechischen zusammen: „χείρ“ (cheír) für Hand, „praxis“ für Handlung und stellt die Funktion des Körpers wieder her oder erhält sie.
  • Chiropraktiker können sowohl Ärzte als auch Heilpraktiker sein, die eine bestimmte Ausbildung absolviert haben.
  • Es geht dabei um eine gewisse individuelle Basis zu schaffen, die den jeweiligen Gegebenheiten durch Anatomie, Einschränkungen und Veränderungen gerecht wird.
  • Es wird justiert. Die Fehlstellung eines Wirbelkörpers zu benachbarten Wirbeln wird ohne großen Kraftaufwand durch einen kleinen Impuls gelöst. Dabei entsteht ein hörbares Knacken.

Wo liegt der Fokus der Therapie
  • Fehlhaltungen sind oft schon lang eingeschliffen und bestehen mitunter schon Jahre. Sie lassen sich nicht innerhalb einer Sitzung lösen. Müssen aber umprogrammiert werden.
  • Eine Vorbeugung neuer Blockierungen wird ebenso angestrebt.
  • Die Wirbelsäule ist oft geschwächt und das Nervensystem auch in Mitleidenschaft gezogen Damit steht es in Verbindung mit Steifheit, Haltungsverlust, aber auch psychischem und emotionalem Stress, sowie Schlappheit, falscher Ernährung, einer zu geringen Trinkmenge und mangelnder Regeneration.
  • Der Körper muss sich langsam an die Umstellung gewöhnen, um die alten Muster zu löschen. Daher wird regelmäßig eingestellt.
  • Die Technik hat unterschiedliche Intensitätsstufen und kann mit mechanischen Hilfsmitteln, Massagen und Dehnungen durchgeführt werden.
Bei welchen Symptomen hilft Chiropraktik?
  • Kopf- und Nackenschmerzen
  • Schwindel, Hör- und Sehstörungen
  • Schmerzen in den Extremitäten Gelenken
  • Rückenschmerzen und Sacralgelenk Blockierungen
  • Bluthochdruck
  • Verdauungsprobleme
  • Schmerzen im Unterleib

Wie sieht die Behandlung aus?


  1. Die Anamnese
    • eine systematische Befragung die sich mit dem Gesundheitszustand des Patienten befasst
    • aktuelle Beschwerden, die Krankengeschichte und Vorgeschichte, besondere Dispositionen wie Allergien, die Lebensumstände und das genetische Risiko des Patienten


  2. Die Untersuchung
    • Haltungsanalyse
    • Gleichgewichtstest
    • Körperliche Untersuchung der Wirbelsäule auf Beweglichkeit und Stabilität
    • Neurologische Testung


  3. Die Justierung
    • Handgriffe die mit bestimmten Einstellungen der Wirbelsäule und Gelenken „Knacken“ die fehlgestellten Strukturen wieder ein
    • Aktivator und Faszien Klingen sowie Massage und Dehnungen werden genutzt


  4. Stabilisierung und Kräftigung
    • ein wesentlicher Bestandteil sind Übungen und Krankengymnastik, als Hausübungsprogramm erstellt werden
    • Sie dienen der Stabilisierung und Kräftigung des Bewegungsapparates
Wie hoch sind die Chiropraktiker Kosten?
  • Es wird nach der Gebührenordnung der Heilpraktiker abgerechnet und gilt als Selbstzahler Leistung.
  • Die Kosten richten sich in der Regel nach dem individuellen Aufwand, eine Erstuntersuchung mit erster Justierung kann zwischen 80,00€ und 100,00€ kosten, die anschließenden 3 Behandlungen zwischen 60,00€ und 80,00€.
  • Akutbehandlung ist nach 4 Sitzungen abgeschlossen, danach erfolgen in individuellen Abständen notwendigen Unterhaltungssitzungen.
  • Nach Erhalt der Rechnung kann man die Kosten bei der eigenen Krankenkasse einreichen. Hierbei gibt es Unterschiede der Übernahme. Diese richtet sich nach dem jeweiligen individuellen Tarifabschluss.